Carrera – Synonym für „PS“ – „Leuchtende Kinderaugen“ – „Geniale Sonnenbrillen“

Woran denken Sie, wenn Sie das Wort Carrera hören?

Sie denken an den Sound des Porsche 911 Carrera. Der Sound den er von sich gibt, wenn sein Fahrer an der Ampel lässig mit dem Gaspedal spielt und dabei die neidischen Blicke der Menschen um ihn herum auf sich zieht?

Sie denken an die leuchtenden Augen der Kinder, die zu Weihnachten eine Carrera Renn-Bahn geschenkt bekommen und nichts sehnlicher erwarten, als die kleinen Rennwägen um die Wette fahren zu lassen?

Wir denken natürlich in erster Linie an unsere absolut genialen Sonnenbrillen der Marke Carrera.
Die funkelnden Augen ihrer Träger werden leider durch die dunklen Gläser der Brillen verdeckt.

Die Besitzer dieser Summer-Must-Haves ziehen jedenfalls auch neidische Blicke auf sich! Sie haben ganz bestimmt das sichere Gefühl, genau die richtige Sonnenbrille gekauft zu haben.

Lassen Sie Sich bei uns von den ausgefallenen Farben und Formen der neuen Carrera Kollektion begeistern!


Peroxid-Reinigungssystem mit Katalyse-Scheibe richtig nutzen

Unter den verschiedenen Möglichkeiten Kontaktlinsen zu reinigen ist das Peroxid-System mit Katalyse-Scheibe sehr beliebt.
Kurz zur Funktion: Die Kontaktlinse wird nach dem Absetzen mit Kochsalzlösung abgespült und manuell abgerieben.
Im Anschluss werden die Kontaktlinsen in die Körbchen des Behälters gelegt. Dieser wird mit der Peroxid-Reinigungs-Flüssigkeit aufgefüllt.
Im unteren Bereich des Behälters befindet sich die Neutralisations-Scheibe, die das Peroxid in Kochsalzlösung wandelt.
Nach ca. 6 Stunden ist dieser Prozess abgeschlossen. Die Kontaktlinsen sind gereinigt, desinfiziert und neutralisiert. Sie können nun aus der Flüssigkeit herausgenommen und direkt aufs Auge aufgesetzt werden.
Die Flüssigkeit ist nun völlig frei von Konservierungsmitteln und deshalb besonders augenfreundlich.

Problem: In manchen Fällen klagen Kunden darüber, dass nach ca. 2-3 Wochen Anwendung des Pflegesystems, die Augen direkt nach dem Aufsetzen der Kontaktlinsen leicht brennen.

Ursache: Auf den Kontaktlinsen befinden sich organische Ablagerungen wie Kosmetikreste, Proteine, etc. Diese werden durch die manuelle Reinigung nur zum Teil entfernt. Die vollständige Reinigung und Desinfektion jedoch erfolgt durch die Flüssigkeit (das Peroxid) im Behälter.
Genau diese Reste von organischen Ablagerungen haften an der Katalyse-Scheibe und „verstopfen“ diese. Dadurch ist sie in ihrer Funktion eingeschränkt und kann das Peroxid nicht mehr vollständig neutralisieren.
Kommt diese nicht restlos neutralisierte Flüssigkeit mit den Kontaktlinsen ans Auge, kann es zu leichten Reizungen, sprich zu einem leichten brennen der Augen führen.

Abhilfe: Spülen Sie Ihre Scheibe wöchentlich mit heißem Wasser ab.
Das heiße Wasser löst den Belag auf der Scheibe. So ist sie in ihrer Neutralisationswirkung nicht gestört und die Kontaktlinsen können beschwerdefrei getragen werden.

Übrigens: Verwenden Sie unbedingt zu jeder neuen Flasche einen neuen Behälter mit Katalyse-Scheibe!


Bifokalbrille ohne Fensterchen - geht das ?

Diese Frage können wir direkt mit einem klaren Jain beantworten!

Bifokalgläser sieht man heutzutage kaum noch, genau genommen sind es „die Gläser von gestern“. Gleitsichtbrillen sind wesentlich stärker verbreitet. Sie sind zum einen - ohne Zweifel – ästhetischer, und zum anderen komfortabler im dynamischen Sehen. Sie haben einen nahtlosen Übergang zwischen dem Fern- und Lesebereich, weshalb der Blickwechsel keinen sogenannten „Bildsprung“ erfährt. Außerdem bieten sie auch dort ein scharfes Sehen, wo das Bifokal eine „tote Zone“ aufweist, nämlich in der Zwischenentfernung.
Trotzdem gibt es noch den einen oder anderen Kunden, der den großen Vorteil eines Bifokalglases nicht missen möchte - ein sehr großes Lesefeld.

Beim Bifoklaglas sieht man direkt auf den ersten Blick, dass die Nahstärke ein sehr großes Feld abdeckt und somit ein besonders großes Blickfeld in der Nähe bietet.
So gesehen haben also Bifokalgläser doch auch ihre Vorteile.

Mit dem neuen Gleitsichtglas Clarlet Gradal Individual Eye-Fit der Firma Carl Zeiss Vision (wir haben bereits ausführlich darüber berichtet), haben wir die Möglichkeit das Glasdesign noch individueller zu bestimmen.

Der Glastyp „Near“ bietet ein Glasdesign, das ähnlich wie ein Bifokalglas, den Zwischenbereich quasi außer acht lässt, aber dafür ein sehr goßes und breites Nah-Lesefeld bietet.
So kommt man in den Genuss des großen Nahbereiches, jedoch ohne lästige Trennkannte, die beim Blickrichtungswechsel stört. Es bietet einen angenehmen Übergang in die anderen Stärkenbereiche. Außerdem ist es von „außen“ nicht als Mehrstärkenglas erkennbar, und deshalb ein sehr ästhetisches Glas.

Tatsächlich haben wir schon vehemente „Bifokalglas-Verfechter“ mit diesem neuen Glas ausgestattet – mit sehr großem Erfolg. Die Begeisterung über das neue Outfit bei gleich komfortablem Nahfeld und ohne „harte Kanten“ war groß!

Die Möglichkeiten des neuen Individual Eye-Fit´s sind enorm.
Es begeistert uns, mit solch innovativen Produkten einen echten „Maßanzug“ für den einzelnen Kunden und dessen Bedürfnisse schneidern zu können.

Bild: fotofuerst - Fotolia.com

Herzlich Willkommen Vera Köllner

Vera mit SonnenbrilleUnseren Stammlesern ist es sicherlich nicht entgangen, dass wir Verstärkung für unser Team gesucht haben.
Mittlerweile sind wir fündig geworden.
Seit Anfang März ist Vera Köllner, staatl. gepr. Augenoptikerin und Augenoptikermeisterin, in unserem Team!

Langjährige Kunden werden sich möglicherweise noch an Frau Köllner erinnern.
Sie hat vor einigen Jahren ihre Ausbildung bei uns gemacht, bevor es sie nach München verschlagen hat, um dort die Meisterschule zu absolvieren. Dort ist sie erst einmal für ein paar Jahre hängen geblieben und hat sämtliche Reize dieser schönen Stadt genossen.

Wieder zurück in der alten Heimat ist ihr die Entscheidung nicht schwer gefallen, wieder bei uns - und gemeinsam mit uns - viel Spaß bei der Arbeit zu haben.

Da bleibt uns nur zu sagen: Herzlich Willkommen!


Im ersten Moment nach Augentropfen schlechtes Sehen?

Vor einigen Tagen erreichte uns folgende E-Mail einer unserer Leser:
Hallo Optikerblog Team. Seit einigen Tagen nutze ich die Blink Intensive Tears Tropfen gegen trockene Augen. Nachdem ich die Tropfen ins Auge getan habe, sehe ich im ersten Moment schlechter. Woran liegt das? Mache ich etwas falsch?

Natürlich beantworten wir diese Frage gerne.
Nachbenetzungstropfen, wie Blink Contacts oder Blink Intensiv Tears sind auf Basis von Hyaluronsäure hergestellt. Hyaluronsäure ist ein Bestandteil des menschlichen Bindegewebes und hat die Eigenschaft große Wassermengen speichern zu können.

Die Nachbenetzungslösungen sind recht viskös, also zähflüssig, dass sie die Wirkung über längere Zeit aufrecht halten können.

Was für das Auge und dessen Befeuchtung ein großer Vorteil ist, ist gleichzeitig ein kleiner Nachteil in den ersten 1-2 Minuten. Ist die Lösung frisch aufgetragen, kann es einige "Blinzler" dauern, bis sie vollständig verteilt ist. In dieser Zeit ist die Sehleistung etwas schlechter.
Es empfiehlt sich also nicht, die Blink Intensiv Tears an einer kurzen roten Ampelphase auf die Augen zu geben.

Kleiner Tipp:
Sollten Sie speziell für die Autofahrt etwas suchen um die Augen feucht zu halten, bieten sich die Blink Refreshing an. Diese basieren nicht auf Hyaluronsäure und sind deshalb bedeutend dünnflüssiger. Sie verteilen sich deshalb wesentlich schneller auf der Hornhautoberfläche.
Nachteil: Sie dienen lediglich zum kurzfristigen befeuchten, haben also keine anhaltende Wirkung.


Mehr Individualität im Gleitsichtglas - Gradal Individual EyeFit

Vor einiger Zeit hatten wir bereits über die neueste Glastechnologie aus dem Hause Carl Zeiss Vision berichtet.
Das neu entwickelte Gleitsichtglas Gradal Individual EyeFit bietet alle Vorzüge seines Vorgängers, kann nun jedoch zusätzlich noch individueller auf die persönlichen
Sehanforderungen seines Trägers abgestimmt werden.

Wir haben bei diesem Gleitsichtglas die Möglichkeit zwischen drei verschiedenen Designtypen zu wählen.

Typ1: Balanced - Das Ausgewogene Design für alle Sehanforderungen

Dieses Gleitsichtglasdesign kommt in den meisten Fällen zum Einsatz.
Es bietet die perfekte Balance zwischen den drei Bereichen Ferne, Zwischenentfernung und Nähe.
Wenn also ein regelmäßiger Blickwechsel zwischen allen Sehentfernungen stattfindet, ist dieses All-Round-Glas ideal und die Brille ist die perfekte „Alltagsbrille“.

Typ2: Intermediate - Dynamisches Sehen im Fern- und Zwischenbereich

Bei diesem Designtyp wird der Schwerpunkt auf den Zwischenbereich gelegt. Der Fernbereich bleibt unverändert groß, der Nahbereich ist eingeschränkter.
Deshalb ist dieses Glas für Menschen die viel in mittleren Sehentfernungen arbeiten die richtige Wahl. Dazu gehören sämtliche Arbeiten die zwischen 60-90cm stattfinden, z.B. am Computer.

Aber auch z.B. für Menschen, die viel im Auto unterwegs sind, wie z.B. im Außendienst. Sie benötigen ein perfektes Sehen in die Ferne und zusätzlich ein komfortables Sehen im Zwischenbereich, für das Armaturenbrett oder Navigationsgerät.

In beiden beschriebenen Situationen spielt der echte Nahbereich eine untergeordnete Rolle und kann daher bei diesem Glasdesign auch kleiner bleiben.

Typ3: Near - Die richtige Lösung für längeres Sehen im Nahbereich

Bei diesem Typ geschieht genau das Gegenteil vom Intermediate Design.
Der Nahbereich ist hier bis zu 60% größer als bei den anderen beiden Typen.
Bei zusätzlich großem Fernbereich wird auf den vergrößerten Zwischenbereich verzichtet.

Deshalb wird dieser Glastyp immer dann empfohlen, wenn ein überwiegend „statisches Sehen“ stattfindet und hauptsächlich auf nahe Distanzen gearbeitet wird. Z.B. lesen, basteln, lange Tätigkeiten im Innenbereich bei denen Wert auf bestes Nahsehen (30-60cm) gelegt wird.

Oft werden sowohl das Intermediate- als auch das Near- Profil aufgrund ihrer spezifischen Einsatzbereiche auch als Zusatzbrillen empfohlen.

Die Möglichkeit, noch besser und individueller auf die Anforderungen unserer Kunden eingehen zu können, ist auf jeden Fall ein großartiger, neuer Fortschritt.

Mehr Individualität im Gleitsichtglas - Gradal Individual Eye-Fit


Gleitsichtbrille mal anders - Die selbstjustierende High-Tech-Brille

In einigen Internetartikeln wurde bereits über die neueste Brillenentwicklung "emPower" berichtet. Natürlich haben wir auch darüber gelesen und möchten unser Statement über dieses innovative Produkt abgeben.
In den USA wurde vor kurzem eine neue Art von Brille für Presbyope, also "Alterssichtige" vorgestellt.
Die klassische Korrektur wird im Fall der Alterssichtigkeit durch ein Mehrstärkenglas, in der Regel einem Gleitsichtglas, vorgenommen. In sehr seltenen Fällen kommt auch noch das sogenannte Bifokalglas zum Einsatz.
Der Standard ist heutzutage jedoch das Gleitsichtglas, weil es ein hochentwickeltes Glas ist, welches dem natürlichen Sehen von Fern bis Nah am nächsten kommt. Es bietet im Gegensatz zum Bifokalglas z.B. ein stufenloses Sehen von Nah bis Fern und ist für Betrachter auch nicht als Mehrstärkenglas erkennbar. Brillengläser mit „Fensterchen“ sind einfach nicht mehr state of the Art.

Das erwähnte „emPower“ Prinzip ist ganz anders aufgebaut.
Das Brillenglas ist ein reines Einstärkenglas und verfügt im unteren Bereich über elektronische Kristalle, welche die Lichtbrechung der Linse ändern können.
Die Brillengläser sind also über die komplette Fläche mit einer reinen Fernstärke ausgestattet. Per Druck auf den Brillenbügel wird die Nahstärke im unteren Bereich des Glases aktiviert.
Ebenfalls möglich ist ein automatischer Modus. In diesem Modus wird gemessen ob der Träger den Blick gesenkt hat (Nahstärke wird eingeblendet), oder den Blick geradeaus gerichtet hat (Nahstärke ausgeblendet).

Vorteil dieses Systems:
Wie beim klassischen Bifokalglas gibt es keine Verzerrung des Bildes insbesondere am Randbereich. Zudem ist ein sehr großes Nahsichtfeld möglich

Nachteil dieses Systems:
Ähnlich wie bei der Bifokalbrille fehlt der gleitende Übergang. Ab einem gewissen Stärkenunterschied zwischen Fern- und Nahbereich entsteht deshalb eine sogenannte "Sehschärfenlücke".
Beim Blick in ein Schaufenster zum Beispiel kann dieses zu nah für die Fernstärke sein, gleichzeitig aber auch zu weit für die Nahstärke.
Hinzu kommt, dass die „emPower“ alle 2-3 Tage an die Ladestation gehängt werden muss. Nur mit genügend Strom funktioniert das Prinzip.

Fazit:
Die Entwicklung der „emPower“ Brille ist sicher revolutionär. Über 12 Jahre hat der Hersteller an dieser Technik geforscht.
In den USA soll die neue Brille bereits in diesem Jahr eingeführt werden.
Wann die restliche Welt an der Reihe ist, wird vom Erfolg in den USA abhängen.
Wir werden diese spannende Entwicklung natürlich verfolgen und freuen uns bereits auf die ersten Selbstversuche.

emPower Brille