Duravision Platinum von Zeiss - Brillengläser so hart wie noch nie!
100 Jahre Präzisions-Brillengläser von Carl Zeiss.
Es wird Geburtstag gefeiert – das ganze Jahr!
Zu diesem Anlass wurden viele neue Produkte entwickelt.
Eine absolut bombastische Neuerung ist die Veredelung DuraVision Platinum.
Wesentliche Verbesserung zur bekannten Lotutec Beschichtung ist die deutlich härtere Oberfläche!
Laut Zeiss ist diese dreimal härter als die Oberfläche herkömmlich veredelter ZEISS Kunststoffgläser und 35% härter als entspiegelte mineralische Brillengläser von ZEISS.
„Zauberwort“ dafür ist der Ionenbeschuss.
Durch dieses neu entwickelte Aufdampf Verfahren wird die Neun-Schichtige Veredelung extrem verdichtet und dadurch weitaus robuster.
Außerdem beinhaltet sie die pflegeleichte Clean-Schicht, die das Reinigen der Gläser noch einfacher macht, die patentierte Antistatik-Schicht, die nun noch schmutzabweisender wirkt und eine noch transparentere Entspiegelungs-Schicht, die durch weniger auffälligen Restreflex zu noch klarerem und reflexfreierem Sehen beiträgt.
Alles in allem eine revolutionäre Neuentwicklung, die die Langlebigkeit der Markengläser fördert und die wir mit großer Freude unseren Kunden anbieten werden.
Für diese Innovation gibt es von uns auf jeden Fall ein „Daumen hoch“.
Die neue Biofinity Multifocal im Test - Kontaktlinsen für Nah und Fern
Seit einigen Wochen ist die neue multifokale Kontaktlinse der Firma Cooper Vision auf dem Markt. Unter dem Namen Biofinity Multifocal wurde die Neuheit veröffentlicht.
Dahinter steckt das Biofinity Material, welches sich im Bereich der Einstärkenlinsen bereits einen Namen gemacht hat. Hohe Sauerstoffversorgung und Aquaform Technologie bieten einen sehr angenehmen Linsensitz.
Bezüglich der verschieden eingearbeiteten Stärken verfügt die Biofinity Multifocal ähnlich wie der Vorgänger Proclear Multifocal über zwei verschiedene Designs, die uns als Anpasser die Möglichkeit geben, noch variabler auf die Stärken der Kunden einzugehen.
Rein auf dem Papier liest es sich also fantastisch was die Firma Cooper Vision hier auf den Markt gebracht hat.
Mittlerweile haben wir gemeinsam mit einigen Kunden erste Erfahrungen gesammelt und können feststellen, dass die Biofinity Multifocal ein extrem gutes Produkt ist. Der Tragekomfort der neuen Kontaktlinse gepaart mit den Seherfolgen machen echt großen Spaß.
Wir sind gespannt auf die kommenden Monate und deren Erfahrungen. Nach diesem ersten Zwischenbericht, werden Sie hier sicher bald wieder von der neuen Kontaktlinse lesen.
Das „Office-Eye-Syndrom“ - Was steckt dahinter
Über die Veränderungen der Augen bei langer Computerarbeit gibt es bereits seit vielen Jahren das Vorurteil, dass Computerarbeit die Augen verschlechtert.
Ob die regelmäßige Computerarbeit nun die Brillenglasstärke verändert, versuchen diverse Studien seit langem zu belegen oder zu widerlegen. Unseres Wissens nach ist dies weder in die Eine noch die Andere Richtung bisher bewiesen.
Bereits erwiesen ist hingegen die Tatsache, dass der konzentrierte Blick auf den Computer-Monitor die Lidschlagfrequenz verändert und so zu Trockenen Augen -dem sogenannten „Office-Eye-Syndrom“ führt. Bei Jugendlichen und Kindern wurde das selbe Phänomen bei Computer- und Konsolenspielen festgestellt und als „Gamer-Eye-Syndrom“ bezeichnet.
Doch erst noch einmal von Anfang an:
Normalerweise macht der Mensch zwischen 20 und 25 Lidschläge pro Minute. Blicken wir konzentriert mit „starrem Blick“ auf den Computer-Monitor verringert sich diese Lidschlagfrequenz auf teilweise unter 2 Lidschläge pro Minute.
An der animierten Grafik können Sie gut sehen, wie selten der Lidschlag stattfindet.

Links: Auge beim "starren" Blick in den Computer // Rechts: der "normale" Lidschlag z.B. Auge beim spazieren im Freien
Relativ leicht kann sich jeder von Ihnen ausrechnen, dass ein Auge, welches eigentlich zwischen 20 und 25 Mal pro Minute durch einen Lidschlag mit neuer Tränenflüssigkeit versorgt werden sollte, schwer darunter leidet, wenn der Lidschlag unterdrückt wird und fast gar nicht mehr erfolgt.
Durch dieses seltene Blinzeln wird die schützende Lipidschicht stark beeinträchtigt. Als äußerste Schicht des Tränenfilms ist es Ihre Aufgabe den wässrigen Anteil zu halten, soll heißen: ist die Lipidschicht nicht mehr intakt,verdunstet die Tränenflüssigkeit deutlich schneller.
Da die Augenlider seltener blinzeln und deshalb die Lipidschicht stark darunter leidet, bekommt das Auge ganz deutliche Schwierigkeiten.
Die Folgen sind typische Beschwerden des Trockenen Auges: Brennen, Kratzen oder z.B. das Gefühl, Sandkörner im Auge zu haben.
Zu allem Überfluss belasten stark beheizte, oder durch eine Klimaanlage gekühlte Luft zusätzlich den Tränenfilm.
Die Folge ist das sogenannte „Office-Eye-Syndrom“.
Was lässt sich dagegen tun?
Da wir in der Regel nicht einfach unsere Arbeit am Computermonitor ersetzen können, müssen wir unsere Augen auf andere Arten unterstützen
1. Aufbau einer intakten Lipidschicht
Um die „Löcher“ in der Lipidschicht zu „stopfen“, hilft das Augenspray LipoNit®. Das Augenspray enthält Liposomen welche auch im natürlichen Tränenfilm enthalten sind.
Hier bei uns im Shop erhältlich: https://shop.optikerschuetz.de/produkt/lipo-nit-augenspray-sensitive-10ml/
Das Spray wird auf das geschlossene Auge aufgesprüht.
Die Liposomen aus dem Spray treffen am Lidrand auf die natürlichen Lipide und vermischen sich dort.
Öffnet man das Auge wieder, verteilen sich die aufgesprühten Liposomen auf dem Tränenfilm und stabilisieren die defekte Lipidschicht.
Der natürliche Tränenfilm ist somit besser vor dem Austrocknen geschützt und hilft somit gegen die klassischen Symptome des trockenen Auges.
Da die Lipidschicht sehr dünn ist, reicht bereits eine geringe Menge des LipoNit® Augensprays zur Beseitigung der Lipid-Defekte.
Ein bis zwei Sprühstöße je Auge wirken ca. 4 Stunden.
2. Lidschlagfrequenz erhöhen
Neben der Nutzung des LipNit® Augensprays können Sie mit einem einfachen Trick ihre Lidschlagfrequenz steigern.
Blicken Sie nicht starr auf Ihren Monitor, sondern bewegen Sie die Augen immer wieder von einem Punkt zum anderen. Bei Blickbewegungen blinzelt unser Auge automatisch.
Sich während des Arbeitsalltages auf dieses „Spielchen“ zu konzentrieren ist oft gar nicht so einfach. Daher wird es umso wichtiger für eine intakte Lipidschicht zu sorgen.
Wenn die Augen schon weniger blinzeln, sollte der Tränenfilm stabiler sein, um die deutlich längere Zeit zu überstehen, bis wieder geblinzelt wird.