Wie funktioniert 3D Kino?
Bei uns im Geschäft werden 3D Effekte, wie sie im Kino verwendet werden, auch bei der persönlichen Seh-Analyse eingesetzt.
Seit 3D in den Kinos so groß geworden ist, kommt im Anschluss daran oft die Frage, wie es eigentlich funktioniert, dass man mit dieser Leinwand und einer Brille dem Auge einen räumlichen Effekt „vorschwindelt“.
Der Trick dabei ist es dem Gehirn zwei leicht versetzte Bilder eines Objektes zu präsentieren.
Dabei spielt sowohl der Abstand, als auch die Richtung dieses Versatzes auf der Kino-Leinwand eine große Rolle.
Im ersten Beispiel sehen wir auf der Kino-Leinwand (Graue Fläche) wie das linke Auge den rechten Punkt sieht und das rechte Auge den linken Punkt.
Das Gehirn schlussfolgert daraus einen Kreuzungspunkt der näher am Zuschauer ist, als die Leinwand. Dieser Punkt kommt also nach vorn.
Im zweiten Beispiel sieht das linke Auge den linken Punkt und umgekehrt. Der Kreuzungspunkt wird vom Gehirn daher hinter der Leinwand entdeckt.
In beiden Fällen gilt, je weiter die beiden Punkte auseinander sind, desto weiter sind sie von der Leinwand entfernt, also entweder stärker vor der Leinwand oder eben stärker dahinter.