Trockene Augen können schmerzen! - Ein Monat später...
Vor gut einem Monat haben wir von einem unserer Kunden berichtet, der sehr unter dem Trockenheitsgefühl seiner Augen litt. (Artikel: Trockene Augen können schmerzen! Hilfe durch künstliche Tränenflüssigkeit?)
Die „Kur“ die wir mit dem Kunden besprochen hatten, war seiner Aussage nach sehr wirksam. Er hat jeden Morgen direkt nach dem Aufstehen und jeden Abend vor dem zu Bett gehen mit Blink Intesiv Tears seine Augen benetzt.
Oftmals hat er zusätzlich über den Tag verteilt auch noch „getropft“.
Bereits nach ein paar Tagen hat er uns schon von einer deutlichen Verbesserung berichtet. Nun war er vergangene Woche nochmals bei uns.
Wir haben erneut mit dem Video-Mikroskop seinen vorderen Augenabschnitt untersucht, und konnten dank des Vergleich-Fotos der letzten Untersuchung eine deutliche Verbesserung der Augenoberfläche erkennen.
Dies deckt sich absolut mit der Schilderung des Kunden. Seine Augen fühlen sich weitaus besser, glatter an. Das Fremdkörpergefühl und das starke Kratzen ist viel weniger zu spüren. Auch das Sehen scheint nun beschwerdefreier.
Er wird nach wie vor dabei bleiben, seine Augen mindestens morgens und abends zu benetzen.
Das ist auch unsere Empfehlung. Gerade bei der geringen Luftfeuchtigkeit durch die beheizten Räume in dieser Jahreszeit.
Solche Reaktionen freuen uns natürlich sehr und bestärken uns in unserer
Arbeitsweise. :)
Trockene Augen können schmerzen! Hilfe durch künstliche Tränenflüssigkeit?
Das Thema „trockene Augen“ beschäftigt uns im beruflichen Alltag häufig.
Das Phänomen ist zur „Volkskrankheit“ geworden und begegnet uns im Geschäft täglich, besonders häufig bei älteren Menschen.
Vor einigen Tagen war ein älterer Herr bei uns zu Gast, der unter starkem Trockenheitsgefühl der Augen litt.
Durch verschiedene Untersuchung des vorderen Augenabschnittes stellte sich heraus, dass der Tränenfilm unzureichend war. Da der Tränenfilm die erste Schicht des Auges ist, welche vor Infektionen schützt, ist ein intakter Tränenfilm sehr wichtig.
Wir haben ihm Blink Intensive Tears von der Firma AMO empfohlen und Ihm erklärt wie er diese benutzen soll.
Nach einigen Tagen hat sich nach seiner Aussage die Situation verbessert. Das Auge fühlt sich nicht mehr so „kratzig“ an und sieht von außen „vitaler“ aus.
Kommende Woche hat der Kunde einen neuen Termin. Wir sind schon darauf gespannt.
Im ersten Moment nach Augentropfen schlechtes Sehen?
Vor einigen Tagen erreichte uns folgende E-Mail einer unserer Leser:
Hallo Optikerblog Team. Seit einigen Tagen nutze ich die Blink Intensive Tears Tropfen gegen trockene Augen. Nachdem ich die Tropfen ins Auge getan habe, sehe ich im ersten Moment schlechter. Woran liegt das? Mache ich etwas falsch?
Natürlich beantworten wir diese Frage gerne.
Nachbenetzungstropfen, wie Blink Contacts oder Blink Intensiv Tears sind auf Basis von Hyaluronsäure hergestellt. Hyaluronsäure ist ein Bestandteil des menschlichen Bindegewebes und hat die Eigenschaft große Wassermengen speichern zu können.
Die Nachbenetzungslösungen sind recht viskös, also zähflüssig, dass sie die Wirkung über längere Zeit aufrecht halten können.
Was für das Auge und dessen Befeuchtung ein großer Vorteil ist, ist gleichzeitig ein kleiner Nachteil in den ersten 1-2 Minuten. Ist die Lösung frisch aufgetragen, kann es einige "Blinzler" dauern, bis sie vollständig verteilt ist. In dieser Zeit ist die Sehleistung etwas schlechter.
Es empfiehlt sich also nicht, die Blink Intensiv Tears an einer kurzen roten Ampelphase auf die Augen zu geben.
Kleiner Tipp:
Sollten Sie speziell für die Autofahrt etwas suchen um die Augen feucht zu halten, bieten sich die Blink Refreshing an. Diese basieren nicht auf Hyaluronsäure und sind deshalb bedeutend dünnflüssiger. Sie verteilen sich deshalb wesentlich schneller auf der Hornhautoberfläche.
Nachteil: Sie dienen lediglich zum kurzfristigen befeuchten, haben also keine anhaltende Wirkung.