Augenbeschwerden am Computer-Arbeitsplatz - Das Office Eye- oder Computer Vision Syndrom
Als Sehexperten ist es natürlich unser oberstes Gebot, mittels modernster Technik und einer individuellen Sehanalyse die optimale Officebrille zu bestimmen. Dabei lassen wir sämtliche arbeitsspezifischen Faktoren wie z.B. Körperhaltung, Abstand zum PC etc. mit einfließen. Durch die Wahl des passenden Officeglases können wir so eine Brille anfertigen, welche am Arbeitsplatz durch eine entspannte Haltung entspanntes Arbeiten ermöglicht.
Trotzdem klagen viele Kunden über müde und überanstrengte Augen. Häufige Arbeits- pausen sind die Folge.
Die typischen Beschwerden wie Brennen, Jucken, Trockenheits- oder Sandkorngefühl resultieren durch Störungen des Tränenfilms.
Dazu muss man wissen, dass die Augenoberfläche durch einen mehrschichtigen Tränenfilm befeuchtet wird, der im intakten Zustand vor äußeren Einflüssen wie z.B. Staub und Keime schützt. Dabei kommt der äußersten Schicht, der Lipidschicht, eine wichtige Schlüsselrolle zu. Sie sorgt für die Stabilität des gesamten Tränenfilms, indem sie die Verdunstung der Tränenflüssigkeit verhindert, für eine glatte Oberfläche sorgt und dadurch einen entscheidenden Einfluss auf die Sehschärfe hat. Bei jedem Lidschlag werden diese Lipide, die im Augenlid gebildet werden, ausgeschieden und bilden dann auf dem Tränenfilm die Lipidschicht.
Im entspannten Zustand erfolgt der notwendige Lidschlag ca. 20 - 25 mal pro Minute, wohingegen er bei konzentrierter Arbeit vor dem Bildschirm teilweise nur noch 1- 2 mal feststellbar ist. Dadurch reduziert sich die Lipidschicht um ca. 25%, wodurch die Zeitspanne in der unser Tränenfilm zwischen den Lidschlägen stabil bleibt, um 45% abnimmt.
Störungen der Lipidschicht hängen auch mit umweltbedingten Faktoren zusammen, wie z.B. niedrige Luftfeuchtigkeit oder verunreinigter Innenraumluft.
Bei der Tränenfilmanalyse mit unserem Spaltlampenmikroskop stellen wir häufig eine Störung der äußeren Lipidschicht fest.
Deshalb empfehlen wir den Betroffenen ein Therapiekonzept mit dem LipoNit Augenspray.
Hier bei uns im Shop erhältlich: https://shop.optikerschuetz.de/produkt/lipo-nit-augenspray-sensitive-10ml/
Dabei werden Liposome die auch im körpereigenen Tränenfilm vorhanden sind einfach auf das geschlossene Auge aufgesprüht. Auf dem Lidrand vermischen sie sich mit den körpereigenen Lipiden und stabilisieren auf diese Weise den gesamten Tränenfilm.
Fazit
Studien haben gezeigt, dass Augenbeschwerden die am häufigsten auftretenden Gesundheitsbeschwerden unter den Computernutzern sind. Bei knapp 80% der Betroffenen ist eine Störung der Lipidschicht für die typischen Augenbeschwerden verantwortlich.
Aufgrund unserer Erfahrung und der Erfolge, die wir mit LipoNit erzielt haben, bleibt für uns bei genannten Augenbeschwerden das liposomale Augenspray die erste Wahl.
LipoNit + die perfekt ermittelte Computerbrille gegen die Fehlsichtigkeit sind für uns ein unschlagbares Team.
Fazit Studien haben gezeigt, dass Augenbeschwerden die am häufigsten auftretenden Gesundheitsbeschwerden unter den Computernutzern sind. Bei knapp 80% der Betroffenen ist eine Störung der Lipidschicht für die typischen Augenbeschwerden verantwortlich.
Aufgrund unserer Erfahrung und der Erfolge, die wir mit LipoNit erzielt haben, bleibt für uns bei genannten Augenbeschwerden das liposomale Augenspray die erste Wahl.
LipoNit + die perfekt ermittelte Computerbrille gegen die Fehlsichtigkeit sind für uns ein unschlagbares Team.
Autorin: Annika Kunzmann, staatl. gepr. Augenoptikerin/Augenoptikermeisterin
Das „Office-Eye-Syndrom“ - Was steckt dahinter
Über die Veränderungen der Augen bei langer Computerarbeit gibt es bereits seit vielen Jahren das Vorurteil, dass Computerarbeit die Augen verschlechtert.
Ob die regelmäßige Computerarbeit nun die Brillenglasstärke verändert, versuchen diverse Studien seit langem zu belegen oder zu widerlegen. Unseres Wissens nach ist dies weder in die Eine noch die Andere Richtung bisher bewiesen.
Bereits erwiesen ist hingegen die Tatsache, dass der konzentrierte Blick auf den Computer-Monitor die Lidschlagfrequenz verändert und so zu Trockenen Augen -dem sogenannten „Office-Eye-Syndrom“ führt. Bei Jugendlichen und Kindern wurde das selbe Phänomen bei Computer- und Konsolenspielen festgestellt und als „Gamer-Eye-Syndrom“ bezeichnet.
Doch erst noch einmal von Anfang an:
Normalerweise macht der Mensch zwischen 20 und 25 Lidschläge pro Minute. Blicken wir konzentriert mit „starrem Blick“ auf den Computer-Monitor verringert sich diese Lidschlagfrequenz auf teilweise unter 2 Lidschläge pro Minute.
An der animierten Grafik können Sie gut sehen, wie selten der Lidschlag stattfindet.

Links: Auge beim "starren" Blick in den Computer // Rechts: der "normale" Lidschlag z.B. Auge beim spazieren im Freien
Relativ leicht kann sich jeder von Ihnen ausrechnen, dass ein Auge, welches eigentlich zwischen 20 und 25 Mal pro Minute durch einen Lidschlag mit neuer Tränenflüssigkeit versorgt werden sollte, schwer darunter leidet, wenn der Lidschlag unterdrückt wird und fast gar nicht mehr erfolgt.
Durch dieses seltene Blinzeln wird die schützende Lipidschicht stark beeinträchtigt. Als äußerste Schicht des Tränenfilms ist es Ihre Aufgabe den wässrigen Anteil zu halten, soll heißen: ist die Lipidschicht nicht mehr intakt,verdunstet die Tränenflüssigkeit deutlich schneller.
Da die Augenlider seltener blinzeln und deshalb die Lipidschicht stark darunter leidet, bekommt das Auge ganz deutliche Schwierigkeiten.
Die Folgen sind typische Beschwerden des Trockenen Auges: Brennen, Kratzen oder z.B. das Gefühl, Sandkörner im Auge zu haben.
Zu allem Überfluss belasten stark beheizte, oder durch eine Klimaanlage gekühlte Luft zusätzlich den Tränenfilm.
Die Folge ist das sogenannte „Office-Eye-Syndrom“.
Was lässt sich dagegen tun?
Da wir in der Regel nicht einfach unsere Arbeit am Computermonitor ersetzen können, müssen wir unsere Augen auf andere Arten unterstützen
1. Aufbau einer intakten Lipidschicht
Um die „Löcher“ in der Lipidschicht zu „stopfen“, hilft das Augenspray LipoNit®. Das Augenspray enthält Liposomen welche auch im natürlichen Tränenfilm enthalten sind.
Hier bei uns im Shop erhältlich: https://shop.optikerschuetz.de/produkt/lipo-nit-augenspray-sensitive-10ml/
Das Spray wird auf das geschlossene Auge aufgesprüht.
Die Liposomen aus dem Spray treffen am Lidrand auf die natürlichen Lipide und vermischen sich dort.
Öffnet man das Auge wieder, verteilen sich die aufgesprühten Liposomen auf dem Tränenfilm und stabilisieren die defekte Lipidschicht.
Der natürliche Tränenfilm ist somit besser vor dem Austrocknen geschützt und hilft somit gegen die klassischen Symptome des trockenen Auges.
Da die Lipidschicht sehr dünn ist, reicht bereits eine geringe Menge des LipoNit® Augensprays zur Beseitigung der Lipid-Defekte.
Ein bis zwei Sprühstöße je Auge wirken ca. 4 Stunden.
2. Lidschlagfrequenz erhöhen
Neben der Nutzung des LipNit® Augensprays können Sie mit einem einfachen Trick ihre Lidschlagfrequenz steigern.
Blicken Sie nicht starr auf Ihren Monitor, sondern bewegen Sie die Augen immer wieder von einem Punkt zum anderen. Bei Blickbewegungen blinzelt unser Auge automatisch.
Sich während des Arbeitsalltages auf dieses „Spielchen“ zu konzentrieren ist oft gar nicht so einfach. Daher wird es umso wichtiger für eine intakte Lipidschicht zu sorgen.
Wenn die Augen schon weniger blinzeln, sollte der Tränenfilm stabiler sein, um die deutlich längere Zeit zu überstehen, bis wieder geblinzelt wird.